Aktuelles
Führerschein 2.0 - Weniger Papierkram, mehr Sicherheit
Der Ärger ist groß: Wer im Ausland unterwegs ist, muss sich oft durch ein Dickicht unterschiedlicher Verkehrsregeln kämpfen. Fahranfänger dürfen in einem Land begleitet fahren, im Nachbarland gilt das nicht. In einem Mitgliedstaat gibt es eine Probezeit, im anderen nicht. Und wer mit einem Wohnwagen in den Urlaub fahren will, stößt schnell an die Grenzen seiner Fahrerlaubnis. Diese Unterschiede sorgen für Unsicherheit, Bürokratie und unnötige Hürden in der Freizügigkeit der EU.
Warum ein weiteres Ethikgremium keine Lösung ist
Transparenz und Integrität sind das Fundament unserer Demokratie. Gerade in den vergangenen Jahren haben wir gesehen, wie wichtig scharfe Regeln und konsequente Kontrollen sind, um Fehlverhalten aufzudecken und zu sanktionieren. Ohne die strikten Dokumentationspflichten des Europäischen Parlaments wären die Enthüllungen rund um Katargate oder die perfiden Machenschaften von Marine Le Pen womöglich niemals ans Licht gekommen und hätten nicht geahndet werden können. Die Regeln wurden mit Beginn der neuen Legislaturperiode nochmals verschärft. Doch nun soll ein weiteres Ethikgremium geschaffen werden – eine vierte Behörde neben den bestehenden Kontrollmechanismen. Warum das aus meiner Sicht keine gute Lösung ist, möchte ich an dieser Stelle erklären.
Europa macht Tempo beim Bürokratieabbau!
Die Kommission hat zugehört, das Parlament zügig gehandelt: Mit klaren Mehrheiten haben wir diese Woche zwei wichtige Entscheidungen getroffen, um Unternehmen schnell und spürbar zu entlasten, und so die Weichen für viele weitere Vereinfachungen gestellt.
Die Verantwortung liegt nicht nur bei den USA: Radio Free Europe als unverzichtbare Stimme der Freiheit bewahren!
Die jüngsten Einschnitte in die Finanzierung von Radio Free Europe (RFE) durch die US-Regierung waren ein herber Rückschlag für die Pressefreiheit und den unabhängigen Journalismus. Doch dank einer vorläufigen gerichtlichen Entscheidung konnte die Schließung vorerst gestoppt werden. Obwohl die US-Behörde für globale Medien ihre Kürzungspläne zurücknahm, bleibt die Zukunft des Senders weiterhin ungewiss – das Aufatmen ist nur von kurzer Dauer. Jetzt ist es umso wichtiger, dass wir uns unmissverständlich hinter den Sender stellen.
„Der Himmel der Demokratie“ – Ein neuer Blick auf alte Werte
Demokratie lebt von denen, die sie gestalten. Doch wie nehmen wir die Räume wahr, in denen sie sich entfaltet? Die Ausstellung Der Himmel der Demokratie von Johannes Hauser, die ich kürzlich gemeinsam mit meiner Kollegin und Initiatorin der Ausstellung, Angelika Niebler, im Europäischen Parlament eröffnen durfte, lud dazu ein, genau diese Frage neu zu stellen.
Pressemitteilung: LUX-Publikumspreis 2025 - Europäisches Kino in Aachen
Aachener Publikum erlebt Europäische Filme hautnah
Bereits zum achten Mal hat gestern der Europäische Filmsonntag im CAPITOL Kino in Aachen stattgefunden. Auf Initiative der Ersten Vizepräsidentin des EU-Parlaments Sabine Verheyen und in Zusammenarbeit mit der Kinofamilie Stürtz wurden drei der fünf LUX-Finalistenfilme in Aachen gezeigt.
Europäischer Filmsonntag am 16. März in Aachen: Kino erleben – Genuss inklusive!
Ein guter Film berührt, fesselt und bleibt im Gedächtnis. Noch schöner wird das Kinoerlebnis, wenn auch das Drumherum stimmt! Beim Europäischen Filmsonntag am 16. März im Capitol Kino Aachen genießen Sie nicht nur preisgekrönte europäische Filmkunst, sondern auch ein besonderes Ambiente – und ein Extra obendrauf: Ihr Ticket für 10 Euro tauschen Sie am Veranstaltungstag gegen einen Verzehrgutschein ein, den Sie für die Menükarte nutzen können. Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen sind ebenfalls mit drin!
Der Countdown läuft – Unser neuer Podcast „Europa2Go“ startet bald!
Die ersten Folgen sind im Kasten, jetzt geht’s an den Feinschliff: Kameraeinstellungen werden geschnitten, Tonspuren abgestimmt – und Klaus muss auch noch irgendwie ins Bild. Wer Klaus ist? Das verraten wir noch nicht … aber er wird euch sicher im Gedächtnis bleiben!
Frauenrechte in Europa: Viel erreicht – aber noch lange nicht genug!
Man muss nicht weit blicken, um zu erkennen, dass in Sachen Frauenrechte auch in Europa noch viel zu tun ist: Jede dritte Frau in der EU hat bereits körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen schließt sich nur langsam, und Frauen leisten immer noch den Großteil der unbezahlten Care-Arbeit. Gleichzeitig wissen wir: Gesellschaften, in denen Frauen und Männer gleichberechtigt sind, sind erfolgreicher, gerechter und widerstandsfähiger.