Verschärfung der CO2-Emissionsnormen für neue schwere Nutzfahrzeuge
In dieser Woche haben wir den Grünen und Sozialdemokraten mit ihrer Verbotspolitik eine Absage erteilt. Eine Mehrheit im Parlament hat sich gegen ihre realitätsferne Linie und für eine Berücksichtigung von CO2-neutralen Kraftstoffen ausgesprochen. Damit bekräftigten wir, die CDU/CSU-Gruppe, erneut das Bekenntnis zur Technologieoffenheit bei Antrieben für LKW, Busse, Anhänger und Auflieger.
In dieser Woche haben wir den Grünen und Sozialdemokraten mit ihrer Verbotspolitik eine Absage erteilt. Eine Mehrheit im Parlament hat sich gegen ihre realitätsferne Linie und für eine Berücksichtigung von CO2-neutralen Kraftstoffen ausgesprochen. Damit bekräftigten wir, die CDU/CSU-Gruppe, erneut das Bekenntnis zur Technologieoffenheit bei Antrieben für LKW, Busse, Anhänger und Auflieger. Ein gesunder Wettbewerb der besten Technologien ist gefragt, ohne künstliche Beschränkungen auf Elektro und Wasserstoff als alleinige Antriebsarten.
Die Position der linken Fraktion im Europaparlament war eine Zumutung für unsere Industrie. Jedoch hat schließlich der Realismus gesiegt. Das Parlament sprach sich für ehrgeizige, aber realistische Reduktionsziele und die Integration von CO2-neutralen Kraftstoffen aus. Es gilt, die Balance zwischen Umweltschutz und Industrieinteressen zu finden, um einen nachhaltigen Fortschritt im Nutzfahrzeugsektor zu gewährleisten. Die Herausforderung besteht nun darin, dieses Ergebnis während der Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission zu verteidigen.
Hintergrund
Der Straßenverkehr trägt erheblich zum Klimawandel bei, und die CO2-Emissionen von schweren Nutzfahrzeugen sind seit 1990 um 25 Prozent gestiegen und machen über ein Viertel der CO2-Emissionen im Straßenverkehr aus. Im Februar 2023 legte die Europäische Kommission einen Legislativvorschlag zur Überarbeitung der Verordnung vor, die CO2-Emissionsstandards für neue schwere Nutzfahrzeuge (HDV) in der EU festlegt. Der Umweltausschuss und die linke Fraktion im Parlament haben den Vorschlag der Kommission übermäßig verschärft. Das Parlament sprach sich für ambitionierte, aber realistische Reduktionsziele aus, dies es nun in den Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten und der Kommission zu verteidigen gilt.