Pressemitteilung: Europawahl 2024 - Sabine Verheyen wird Spitzenkandidatin für die Region Aachen
Am 03.02.2024 ist die Aachener Europaabgeordnete Sabine Verheyen auf Platz 2 der Landesliste der CDU/ CSU-Gruppe für die Europa-Wahl bestätigt worden. „Diese Wiederwahl ist ein Vertrauensbeweis für mich“, sagte sie und bedankte sich.
Bei der Landesvertreterversammlung in Dortmund wurde die Gesamtliste, die 18 Vorschläge umfasst, beschlossen. Mit einem Frauenanteil von 2/3 zeige die vorgeschlagene Landesliste die Breite der CDU Nordrhein-Westfalen als echte Volkspartei, so Generalsekretär Paul Ziemiak – und Sabine Verheyen ist die erste Frau auf der Liste. Erneut gehörte das Einzelergebnis der Aachenerin zu den besten des Abends. Damit ist die Stellvertretende Landesvorsitzende der CDU NRW nun zum vierten Mal die Spitzenkandidatin für die Region Aachen:
“Ich bin dankbar, dass mir der CDU-Bezirksverband Aachen das Vertrauen ausgesprochen hat, auch weiterhin das Sprachrohr für unsere Heimat im Europäischen Parlament zu sein. Die vergangenen Jahre haben mich Zeugin werden lassen, wie die EU nicht nur politische Grenzen überwunden, sondern auch einen tiefgreifenden Strukturwandel bis in unsere Region hineingetragen hat. Der Strukturwandel in unserer Region ist spürbar. Bis heute prägt der Bergbau unsere Identität. Nordrhein-Westfalen und die Region steht mit einer Vielzahl an Stromerzeugern und energieintensiven Unternehmen vor einer besonderen Herausforderung die Dekarbonisierung zu meistern. Doch durch die unerschütterliche Willenskraft der Menschen vor Ort und die Hilfe der EU haben wir in wenigen Jahren einen erstaunlichen Wandel erlebt. Wir treiben High-Tech, Innovation und Forschung in unserer Region und damit in der Europäischen Union stark voran.
Unsere Region beherbergt exzellente Forschungseinrichtungen, wie zum Beispiel die RWTH Aachen und das Forschungszentrum Jülich, und innovative Unternehmen, die vor Ort Lösungen für die großen Probleme unserer Zeit suchen – sei es zur Verringerung der CO2-Emmission oder zur effizienten Nutzung von Wasserstoff. Projekte wie diese sind es, die entscheidend für den Strukturwandel in unserer Region sind und die wir als europäische Union mit Fördermitteln stärken. Gleichzeitig müssen wir jedoch Freiheit und Spielräume in den Regionen und bei den Unternehmen vor Ort bewahren. Dies ist entscheidend für die Zukunft Europas.”
Ehrengast Manfred Weber, Partei- und Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei, rief die Wählerinnen und Wähler an diesem Abend auf, an der Wahl teilzunehmen und damit das demokratische Europa zu verteidigen. Der CDU-Landeschef pflichtete dem bei, und plädiert für Europa als die Lösung in entscheidenden Fragen. Die Europa-Wahl, die in Deutschland am 09.06.2024 stattfindet, ist nur eine von vielen Wahlen in diesem Super-Wahljahr 2024, aber darf in ihrer Wichtigkeit nicht unterschätzt werden. Im Gegenteil sei diese Wahl richtungsweisend für die Zukunft der Europäischen Union, denn das letzte Jahr habe uns vor Augen geführt: Sicherheit und Frieden in Europa sind keine Selbstverständlichkeit mehr, so Verheyen. „Die Wiederwahl ist eine Chance meine Arbeit im Europäischen Parlament fortzusetzen und mich für die Zukunft eines starken Europas zu engagieren.“, kommentierte sie nach der Wahl.
Hintergrund:
Sabine Verheyen tritt zum vierten Mal als Kandidatin der CDU Nordrhein-Westfalen für die Region Aachen an und bringt wertvolle Erfahrung mit.
Nach ihren kommunalen Mandaten als Stadträtin und Bürgermeisterin in Aachen, wurde sie 2009 erstmalig als Mitglied des Europäischen Parlaments gewählt. Während ihrer Zeit im Parlament arbeitete sie in verschiedenen Ausschüssen mit, unter anderem war sie von 2014 bis 2019 stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament. In der letzten Legislaturperiode war Sabine Verheyen Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung (CULT) und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Entwicklung (DEVE) sowie in der Delegation für die Beziehungen zu Südafrika. Außerdem ist sie kommunalpolitische Sprecherin der CDU/ CSU-Gruppe.