Politikprogramm für 2030 „Weg in die digitale Dekade“

Die Europäische Union darf sich bei der Digitalisierung nicht abhängen lassen. Der Aufbruch Europas in die Digitale Dekade ist überfällig, wenn wir global mithalten wollen. Doch es ist entscheidend, dass neben den technischen Voraussetzungen die Menschen dafür bereitgemacht und mitgenommen werden.

Die Europäische Union darf sich bei der Digitalisierung nicht abhängen lassen. Der Aufbruch Europas in die Digitale Dekade ist überfällig, wenn wir global mithalten wollen. Doch es ist entscheidend, dass neben den technischen Voraussetzungen die Menschen dafür bereitgemacht und mitgenommen werden. Die so genannte Digital Literacy wird in der Zukunft zu den wichtigsten Fähigkeiten gehören, die sowohl im alltäglichen Leben als auch im Arbeitsmarkt gebraucht werden. Um das bei möglichst vielen Menschen zu erreichen, gilt der Grundsatz: first Teach-the-Teacher.

Zunächst brauchen wir ausgebildetes Personal, welches das Wissen weitergeben kann. Sonst kann die grundlegende Digitalisierung der Bevölkerung nicht gelingen. Das betrifft nicht nur das Lehrpersonal in den Schulen, sondern auch das für Weiterbildungen. Für den Erfolg der Digitalisierung wird es entscheidend sein, dass kein Mensch zurückgelassen wird, egal welcher Altersklasse. Dazu müssen drei Punkte erfüllt sein. Erstens, das Lehrpersonal muss weitregebildet werden. Zweitens, lebenslanges Lernen muss gefördert werden und drittens muss an Schulen die nötige digitale Infrastruktur geschaffen werden.

Hintergrund:
Die Kommission hat letztes Jahr ihre Vorstellungen für einen digitalen Wandel der EU bis 2030 veröffentlicht. Der Weg dahin wurde in dem Politikprogramm für 2030 „Weg in die digitale Dekade“ dargelegt. Das Europäische Parlament hat klar definierte Ziele festgelegt und auch den Weg mit mehr Details beschrieben.

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