Notwendigkeit verstärkter Katastrophenhilfe und europäischer Zusammenarbeit

In dieser Woche fand im Europaparlament außerdem eine wichtige Aussprache zur aktuellen Flutkatastrophe in Mittel- und Osteuropa sowie zur Extremwetterlage durch Hitze in Südeuropa statt. Diese dramatischen Ereignisse erinnern an die Flutkatastrophe 2021 und verdeutlichen einmal mehr die Dringlichkeit, unsere Katastrophenhilfe zu intensivieren und eine verstärkte europäische Zusammenarbeit in diesem Bereich weiter voran zu treiben.

Die verheerenden Überschwemmungen, die zahlreiche Städte und Gemeinden in Polen, Österreich, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Slowakei und Deutschland, sowie die anhaltende Hitzewelle in Portugal, die schwere gesundheitliche und wirtschaftliche Auswirkungen hat, zeigen eindrücklich die Herausforderungen, vor denen wir stehen. Diese Krisen machen deutlich, dass wir als Europäische Union besser auf solche Naturkatastrophen vorbereitet sein und effektiver reagieren müssen.

Die Abgeordneten der EVP betonten im Plenum die Notwendigkeit eines koordinierten europäischen Ansatzes, um Katastrophenhilfe zu optimieren und den betroffenen Regionen schnell und effizient Unterstützung zukommen zu lassen. Ein koordiniertes und gut durchdachtes Vorgehen ist unerlässlich, um Ressourcen und Fachwissen zu bündeln und so die Resilienz gegenüber extremen Wetterbedingungen zu erhöhen. Die Dringlichkeit der Situation verlangt nach konkreten Maßnahmen und einer klaren Strategie, die nicht nur kurzfristige Hilfe, sondern auch langfristige Präventionsmaßnahmen umfasst.

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