Ausbau Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR-Richtlinie)

Die aktuelle Energiekrise zeigt mehr als deutlich, dass die Zukunft mit einer Vielzahl verschiedener Technologien gestaltet werden muss, um möglichst unabhängig von fossilen Kraftstoffen zu sein. Es ist folglich an der Zeit, dass wir einen deutlichen Impuls für den Ausbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe setzen.

Die aktuelle Energiekrise zeigt mehr als deutlich, dass die Zukunft mit einer Vielzahl verschiedener Technologien gestaltet werden muss, um möglichst unabhängig von fossilen Kraftstoffen zu sein. Es ist folglich an der Zeit, dass wir einen deutlichen Impuls für den Ausbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe setzen.

Die Mitgliedsstaaten sind bis 2025 in der Pflicht, entlang der europäischen Hauptverkehrswege alle 60 km einen Ladestandort für Elektrofahrzeuge zu errichten. Außerdem sollen alle 100 km Wasserstofftankstellen entstehen. Um die finanzielle Realisierbarkeit dieses Vorhabens zu gewährleisten, darf die Distanz der Ladestationen bei wenig befahrenen Straßen von 60 km auf maximal 100 km vergrößert werden.

Für CDU/CSU ist es wichtig, dass der Ausbau schnell in ganz Europa erfolgt und die Infrastruktur einfach zu nutzen ist. Mit dem für 2035 vorgesehen Ende für den Verbrennungsmotor wird der Bedarf an Lade- und Betankungsinfrastruktur in Europa sehr schnell deutlich wachsen. Wenn in ganz Europa keine Verbrenner mehr verkauft werden dürfen, muss auch in ganz Europa die notwendige Infrastruktur vorhanden sein.

Der Ausbau der Infrastruktur muss ein Erfolg für ganz Europa werden, nicht nur für einige EU-Staaten.

Hintergrund:

Mit der AFIR soll sichergestellt werden, dass es ein ausreichendes öffentlich zugängliches Infrastrukturnetz für das Aufladen und Betanken von Straßenfahrzeugen und Schiffen mit alternativen Kraftstoffen gibt.

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